SKS S-Blade und S-Board Set für Road und Allroad im Test: Auffällig unauffällig

Nach dem Test des SKS Blade MTB Schutzblech-Sets haben wir uns dem S-Blade und S-Board gewidmet. Die ebenfalls im Set angebotenen Schutzbleche sind speziell für Road und Allroad konzipiert. Auch bei diesen Modellen verspricht der in Sundern beheimatete Hersteller eine sehr schnelle und unkomplizierte Montage. Wir haben die aus schlagfestem Hochleistungskunststoff gefertigten Spritzschützer für einen Test an unseren Crosser geschnallt.

SKS S-Blade und S-Board Set für Road und Allroad im Test

Wenn es darauf ankommt: Extrem schnelle Montage für spontane Einsätze

Eine dauerhafte Montage von Schutzfängern kommt für uns an einem Crosser oder Rennrad nicht in Frage. Es muss also eine schnell montierbare und unkomplizierte Lösung zum Einsatz kommen. In diesem Punkt kann das SKS S-Blade und S-Board Set für Road und Allroad auf jeden Fall volle Punktzahl einfahren. Dank der Quick-Release Befestigungen sind sowohl das vordere als auch hintere Schutzblech mit wenigen Handgriffen am Bike fixiert. Eine permanente Verschraubung oder spezielle Adapter sind nicht notwendig. Wobei wir kurz auf die Bezeichnung Schutzbleche eingehen wollen: Blech ist eigentlich die falsche Bezeichnung, handelt es sich genau genommen um schlagfestes Kunststoff. Und dieser ist zudem extrem flexibel und formbeständig.

Wie wird das SKS S-Blade und S-Board Set für Road und Allroad am Bike montiert?

Wie bereits erwähnt geschieht die Montage am Bike völlig werkzeuglos. Lediglich bei der Erstmontage kann es erforderlich werden, dass der Winkel des hinteren S-Blade Schutzblechs mit Hilfe eines 4 Millimeter Innensechskantschlüssels justiert werden muss. Das war es dann schon. Befestigt wird das S-Blade mittels eines Spanngurts und Spannbügels an der Sattelstütze. Der Spanngurt lässt sich mit wenigen Handgriffen den Anforderungen entsprechend anpassen, danach muss nur noch der Spannbügel ein- und umgelegt werden. Ebenso unkompliziert gestaltet sich die Montage des vorderen S-Boards. Zwei Gummistraps ermöglichen eine Fixierung an Gabeln mit unterschiedlichen Durchmessern. Somit stellen auch Aero-Gabeln kein Problem dar.

SKS S-Blade und S-Board Set: Auffällig unauffällig

Auffällig unauffällig gestalten sich mit dem SKS S-Blade und S-Board Set sowohl tägliche Einsätze im Alltag als auch das Training. Die Fenders fallen nahezu nicht auf, besonders das vordere S-Blade ist erst auf dem zweiten Blick erkennbar. Auffällig ist beim Fahren auf regennassen Straßen oder Wegen allerdings der recht hohe Schutz vor aufwirbelnder Nässe. Vor allem der Bereich des Rückens und Gesäßes wird ideal geschützt. Nicht ganz vermeiden lassen sich hingegen nasse Füße und Schienbeine. Hier muss in Form von wasserdichten Schuhen oder Socken nachgeholfen werden, aber ansonsten verrichtet das S-Board einen sehr guten Dienst. Ruppige Wege müssen übrigens nicht gescheut werden: Die hochwertig verarbeiteten Fenders sitzen dank der Gummistraps bzw. des auf der Innenseite gummierten Spanngurts bombenfest!

Fazit

Universelle Passform, leichtgewichtig, schnell montierbar und hoher Schutzfaktor: Die perfekte Wahl für ambitionierte Cross-Rider, die auch bei Regenwetter unterwegs sein wollen, ohne sich dabei jedesmal komplett einzusauen. Mit empfohlenen Reifenbreiten von 30 bis 38 Millimetern eignet sich das Set allerdings nur bedingt für Gravelbikes mit sehr breiter Bereifung.

Produktdetails SKS S-Blade und S-Board Set 28″

  • Farbe: Schwarz
  • Gewicht: 115 Gramm (vorne) / 93 Gramm (hinten)
  • Material: Schlagfester Hochleistungskunststoff
  • Montage: Quick-Release-Befestigung
  • Radgröße: 27,5″ / 28″
  • Reifenbreite: 30 bis 38 Millimeter
  • Preis: 25,99 Euro

Web: www.sks-germany.com