Atomlab Pimplite Pedale 2009 im Test

Sie sind so rot wie die Feuerwehr, genauso auffallend und mindestens genauso schnell!! Was? Natürlich die im Test von uns montierten Atomlab Pimplite Pedalen! Wer es weniger auffällig mag, kann die Pedalen natürlich auch in einer dezenteren schwarzen oder weißen Ausführung an sein Bike montieren. Was die Pedale noch so drauf hat und ob wir an der Pimplite etwas auszusetzen haben, erfahrt ihr jetzt!

Atomlab ist ein Spezialist im Dirtbereich, dennoch entzücken einige Produkte auch das Herz des Racers, so wie die Atomlab Pimplite Pedale 2009. Pimplite bezeichnet direkt eine ganze Serie bei Atomlab, angefangen von der Speiche und der Felge über den Lenker bis zum Vorbau. Aus dieser Serie haben wir uns, wie gesagt, für die Pedalen entschieden, in knalligem rot! Das Gehäuse der Pimplite Pedale besteht aus Magnesium und dreht sich mit Hilfe eines hochwertigen Nadellagers um eine 12 mm 4140 CroMo-Achse.

Zehn auswechselbare Pins pro Seite sorgen dafür, dass man regelrecht an den Pedalen klebt. Sehr schön gelöst ist, dass der Schaubenkopf der Pins recht groß ausgefallen ist. Auch nach etlichen Schlammschlachten und den damit verbundenen Verschmutzungen lassen sich die Pins immer noch gut mit dem Innensechskantschlüssel packen. Ebenfalls gut gelöst ist die Farbgebung der Pedale mit der widerstandsfähigen Pulverbeschichtung.

Die großen Aussparungen des Magnesiumkörpers lassen dem Dreck erst gar keine Chance, sich unter der Schuhsohle festzusetzen – was natürlich enorm zur Sicherheit beiträgt. Auffallend ist das leichte axiale Spiel der Pedale, welches bauartbedingt durch die Verwendung der Nadellager herrührt, aber nicht weiter störend wirkt. Die Pedalen drücken mit einem Gewicht von knapp 470 Gramm auf die Waage, das ist schon ein guter Wert, obwohl wir bei einem Magnesiumkörper noch etwas weniger Gewicht erwartet hätten.

Die Bauhöhe mit etwas über 20 mm kann sich ebenfalls sehen lassen – zwar kein sensationeller Wert, aber doch flach genug um smart zu wirken. Die Pedalen verhielten sich im Test sehr unauffällig, lediglich am Anfang des Tests vergrößerte sich nach einigen Fahrten das axiale Spiel beider(!) Pedalen. Das konnte aber ohne Probleme per Innensechskantschlüssel behoben werden, eine einmalige Geschichte, weil sich das axiale Spiel im weiteren Verlauf des Tests nicht wieder vergrößerte. Die Atomlab Pimplite Pedale 2009 kostet stolze 109,00 Euro, vertrieben werden die Atomlab Produkte in Deutschland von SportsNut (www.sportsnut.de).

Preis: 109,00 Euro

Mehr Infos unter www.atomlab.com