Kona Supreme Gloves und JC Gloves – Handschuhe im Test

Rechtzeitig zur neuen Saison hatte Kona sechs neue Handschuhe vorgestellt, die für die verschiedenen Bereiche des Radfahrens entwickelt wurden. Vom Straßensport bis zum Downhill wurden die speziellen Anforderungen bezüglich des Materials und des Aufbaus der Handschuhe berücksichtigt. Mit den Supreme Gloves und den JC Gloves stehen Handschuhe bereit, die extra für Biker wie unsereins entwickelt wurden. Wir hatten die Gelegenheit, diese Handschuhe ausgiebig zu testen.

Kona Supreme Gloves

Supreme – das sorgt bei vielen von uns für glänzende Augen. Kein Wunder, tragen doch die Topprodukte von Kona diese Bezeichnung. Mit dem Supreme Glove bietet Kona einen Handschuh für den extremeren Geländeeinsatz wie zum Beispiel beim Downhill an. Wie schon die Bikes zeigt sich auch der Handschuh voll durchdacht. Das erste Augenmerk gilt dabei den Fingern, die nicht nur griffsichere Fingerspitzen im Bereich des Zeige- und Mittelfingers aufweisen, sondern auch im Bereich der Gelenke eine durchdachte Lösung zur Vermeidung von Spannung aufweisen.

Der Handschuh sitzt perfekt wie ein Maßanzug und vermittelt ein sehr gutes Gefühl. Die Belüftung des Handschuhs kann sich ebenso sehen lassen wie die Verarbeitung – der Supreme Glove zeigte sich im Test äußerst robust und hart im Nehmen. Ebenfalls durchdacht ist der Aufbau der Innenhand in Verbindung mit der Kevlar Rutschplatte. Der Handrücken könnte etwas besser geschützt sein. Das Aussehen ist top! Die Optik wirkt bei der Ausführung in weiß/schwarz geradezu edel. Der Frottee-Besatz am Daumen und der Klettverschluss am Handgelenk runden das sehr gute Bild dieses Handschuhs ab. Der Handschuh trägt die Bezeichnung Supreme zu recht und verdient daher ein sehr gut!

Kona JC Gloves

Speziell für Parks und natürlich auch Gelände wurde der JC Glove entwickelt, dessen Bezeichnung von niemand geringerem als von CLUMP Fahrer John Cowan stammt. Damit weiß man schon ungefähr, welche Zielgruppe mit diesem Handschuh angesprochen werden soll. Sehr auffallend ist beim JC die einschichtige und geprägte Innenhand des Handschuhs. Der erste Griff am Lenker begeistert direkt durch den enormen Grip der Handschuhe – ein Abrutschen vom Lenker ist geradezu unmöglich. Der Handschuh weiß allerdings nicht nur durch den Antirutscheffekt zu überzeugen. Der Handschuh vermittelt ebenfalls ein sehr gutes Lenkgefühl und die Passform ist hervorragend.

Da es sich nicht um einen Downhillhandschuh handelt, ist der Schutz der Oberhand nicht ganz so ausgeprägt wie bei herkömmlichen Downhill-Handschuhen. Die Belüftung zeigt sich auch beim JC Glove gut gelöst und die Verarbeitung gibt keinen Grund zum Nörgeln. Natürlich fehlt auch beim JC Glove weder der Frottee-Besatz am Daumen noch der Klettverschluss am Handgelenk. Optisch? Ziemlich chick und trendy – lobenswert kommt hinzu, dass die aufgedruckten Tribals selbst nach vielen Maschinenwäschen und vielen Einsätzen nicht gelitten haben. Kurzum: Ebenfalls sehr empfehlenswert!

Beide Handschuhe sind in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Farbausführungen erhältlich. Der Preis bewegt sich bei etwa 35 Euro. Mehr Infos findet ihr unter www.konaworld.com