Auf den acht Kilometern von der Deponie Hühnerheide bis zur Halde Haniel dürfen wir uns auf die Rotbach-Route und einen schönen Singletrail freuen. Am Ende dieser kurzen Etappe erreichen wir die Halde Haniel.
Wir folgen der Rotbach-Route durch den Wald. Es ist ein breiter Waldweg, der auf beiden Seiten von einem Rinnsal begleitet wird. Es geht schnurgerade auf ein altes Haus zu. Hier trennt sich der Wanderweg X von der Rotbach-Route. Unser neuer Wegweiser ist jetzt das X und wir biegen, dem X folgend, rechts ab in die Straße „Zum Ravenhorst“. Wir folgen der Anliegerstraße unter der Autobahn A3 hinweg. Das Radeln ist, auf der von Autos wenig genutzten Straße, recht entspannt und auch nach dem Überqueren der Gabelstraße bleiben wir vorerst der X22 bzw. dem O. treu. Gleichzeitig mit dem Erreichen der Gaststätte Hirschkamp und dem dazugehörigen Biergarten stoßen wir auf den Höhenweg (L21). Wir müssen die stark befahrene Straße, der Kennzeichnung X22 entsprechend, überqueren. Wir tauchen jetzt wieder in einen Wald hinein, genauer gesagt der Walsumer Mark. Der sich uns anbietende breite Forstweg trägt uns vom Lärm der Straße weg. Mit der ersten sich anbietenden Möglichkeit, nach rechts abzubiegen, folgen wir dem Wanderweg mit der Kennzeichnung A3, der uns im weiteren Verlauf über einen sehr spaßigen und mit Wurzeln gespickten Singletrail führt. Wir überqueren zwei Holzbrücken und orientieren uns weiterhin an der Kennzeichnung des Wanderweges A3.
Erst mit dem Erreichen einer Wegkreuzung, an der die Kennzeichnung A3 nach links abzweigt, folgen wir nach rechts wieder der Kennzeichnung X22 bzw. A6. Wir treffen auf die Pfalzgrafenstraße und rollen nun wieder auf Asphalt der Landstraße „Alter Postweg“ (L621) entgegen und orientieren uns nun nicht mehr an der Kennzeichnung A6. Wir gelangen direkt zur Grafenmühle, ein Treffpunkt für jung und alt, für Auto- und Mopedfahrer gleichermaßen und auch Radfahrer aller Spezies sind hier anzutreffen. Das Angebot an Gastronomie ist unbeschreiblich und hier lockt auf jeden Fall das Verweilen in einem Biergarten. Wir überqueren die Landstraße „Alter Postweg“ und biegen nach wenigen Metern rechts in den Wald ab. Der Wanderweg mit der Kennzeichnung X11/A1 führt uns ein kurzes Stück durch den Wald, bevor wir wieder an den Rand der Landstraße ausgespuckt werden. Nur wenige Meter verbleiben wir auf dem Radweg entlang der Landstraße, dann biegen wir links in die Straße „Am Gutshof“ ab. Der Kennzeichnung X/A1 folgend gelangen wir durch die Haldenlandschaft von Asphalt auf Schotter. Der ausgewiesene Schotterweg beschreibt einen Schlenker. An dieser Stelle führt ein weiterer Schotterweg rechts bergan die Halde hinauf – unser Weg!
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