Hmm … „Hellwacher und nicht allzu nostalgischer Indierock… eigenständig und unverwechselbar, ohne dabei schrecklich originell klingen zu wollen“ heißt es da in der Pressemitteilung zum Debutalbum „Repeat Repeat Repeat“ des Nürnberger Quartetts HALOROID.
Klingt in unseren Ohren erstmal kryptisch bis belanglos, und der darauf folgende Vergleich mit dem begnadeten Scott Weiland macht die Sache nicht wirklich besser. Mit entsprechenden Vorbehalten schieben wir die CD in den Player – und erwischen uns mit leichtem Grinsen eine Stunde später dabei, zum 4. Mal den Repeat Knopf zu drücken. Es ist keine schwere Kost, den die 4 Jungs aus Süddeutschland präsentieren, man ist sich sicher, den ein oder anderen Riff schon mal irgendwo gehört zu haben – trotzdem entsteht etwas Eigenes mit absolutem Ohrwurmpotential. Kraftvoll, einprägsam, und mit jedem Repeat komplexer. Unbedingt mal reinhören!!
Fazit HALOROID Repeat Repeat Repeat:
Was unter hellwachem und nicht allzu nostalgischen Indierock zu verstehen ist wissen wir zwar immer noch nicht so genau, und der Vergleich mit Scott Weiland – sorry Leute, geht mal gar nicht. Dennoch kann sich das Debutalbum mehr als hören lassen. Pop-Rock-Indie vom Feinsten. Unser Favorit „Lack of trust“ wandert ohne Umschweife auf unsere persönliche Playlist! Wir sind begeistert!!
HALOROID – Repeat Repeat Repeat Tracks
- Imagine Me
- Blow My Mind Out
- Lack Of Trust
- Sheherazade
- A Heartbeat Away
HALOROID – Besetzung
Dirk Mörsdorf – Vocals
Stefan Goldmann – Guitar/ Synth
Oliver Herrmann – Drums/ Samples
Till Gerlach – Bass
Web
Band: http://www.haloroid.com/
Label: www.finestnoise.de