Selbst wenn es beim MTB Haldencross natürlich hauptsächlich um Halden und deren Befahrung geht, darf es natürlich nicht an Highlights und Sehenswürdigkeiten abseits der Wege fehlen. Das Schloss Berge ist der beste Beweis dafür, dass Kultur und Geschichte auch im Ruhrpott zugegen sind – man muss nur die Augen aufmachen.
Von der Halde Rungenberg aus geht es im Rahmen unseres MTB HaldenX weiter. Wir überqueren die Brücke und biegen sofort links ab auf den Schotterweg. Entlang des Lauterbachs und der Halde Rungenberg gelangen wir zu einer Brücke, an der wir kurz vorher nach links und direkt wieder nach rechts abbiegen. Wir befinden uns jetzt auf der Holthauser Straße und unterqueren jetzt die Brücke, um zur Horster Straße (L448) zu gelangen. Hier biegen wir nach links ab und hinter der nach links abzweigenden Hugostraße biegen wir wieder nach links direkt in den Park ab.
Wir orientieren uns immer am Hauptweg bis wir auf einen weiteren, größeren Hauptweg stoßen, auf den wir nach links abbiegen. Wir passieren den Fahrradübungsplatz der Verkehrswacht. Wir folgen dem schotterigen Weg immer geradeaus und radeln an Tennis- und Fußballplätzen und an einem kleinen See vorbei. Wir erreichen die Straße Beckeradsdelle und folgen dieser nach rechts. Wir folgen der Beckeradsdelle bis zur Emil-Zimmermann-Allee und halten uns links zur Ampelkreuzung. Wir überqueren die stark befahrene Kurt-Schumacher-Straße (L608). Links befindet sich der Berger See, an dessen Anfang – direkt an der Ampelkreuzung – der Wanderweg X am See entlang durch den Park führt. Der Kennzeichnung X folgend gelangen wir direkt zum Schloss Berge.
Das Schloss Berge mit seinem wunderschönen französischen Garten lockt natürlich viele Besucher an. Das Wasserschloss steht seit dem Jahr 1988 unter Denkmalschutz. Das Schloss beinhaltet heute ein Hotel und ein Restaurant. Im französischen Garten herrscht übrigens Radfahrverbot! Ein Blick in die beeindruckende Anlage lohnt auf jeden Fall und im angrenzenden Biergarten kann man es sich gut gehen lassen. Da wir das Radfahrverbot des französischen Gartens beachten, umfahren wir natürlich die Anlage.
Einige Meter vor dem Schloss führt uns die Kennzeichnung X, mit Blick auf das Schloss Berge, nach links. Hier geht es jetzt für uns weiter. Wir fahren an zwei kleinen Seen vorbei und gelangen auf die Aschenbrockallee, auf die wir nach rechts abbiegen. Die Allee mündet in der Pöppinghausstraße – wir orientieren uns hier weiter geradeaus. Wir erreichen die Bundesstraße B226, die Cranger Straße, die wir überqueren und unseren Weg im gegenüberliegenden Park fortsetzen. Wir folgen jetzt dem Wanderweg A3 bis zu einer Treppe, die wir geschickt mit einem Schwenk nach links und rechts umfahren.
Wir verlassen den Park und sind wieder auf Asphalt unterwegs. Die Haunerfeldstraße führt uns am Friedhof vorbei bis zur Straße „Im Föckingsfeld“, an der wir jetzt links abbiegend wieder der Kennzeichnung X folgen. Nachfolgend gelangen wir auf die Steigerstraße, die uns auf die Middelicher Straße ausspuckt. Weiter geht’s dem X folgend nach links und kurze Zeit später nach rechts – der Weg führt jetzt wieder durch einen Park. Wir steuern auf den Golfclub Haus Leythe zu. Nach dem Passieren des Hauses Leythe müssen wir unbedingt darauf achten, dass wir nicht weiter dem X folgen, sondern den Bach zu unserer Rechten überqueren müssen. Nach dem Überqueren halten wir uns auf dem Weg parallel zum Bach. Wir erreichen den Ortsausgang von Erle und überqueren die vor uns liegende Straße. Leicht rechts-geradeaus fahrend setzen wir unseren Weg fort.
Wir sind in Gelsenkirchen unterwegs, was man wohl daran merkt, dass wir wieder an Fußballplätzen vorbei kommen. Wir überqueren eine weitere Straße und halten uns weiterhin geradeaus. Wünschenswert wäre in diesem Bereich eine vernünftige Beschilderung – so gestaltet sich die Fahrt etwas wild. Einen Schrebergarten passierend erreichen wir die Straße Eulenbusch, die uns zur Straße „Am Wildgatter“ führt. Hier biegen wir links ab und erreichen die Straße „Im Emscherbruch“.
Gegenüber, leicht links haltend, führt ein Geh- und Radweg in den Wald hinein – unser Weg! Wir halten uns im Wald immer parallel zur Münsterstraße, der L638 – bei den folgenden Gabelungen daher immer die rechte Möglichkeit wählen! Der leicht schotterige Weg führt uns praktisch steigungslos durch den Wald. Wir kreuzen den Wanderweg A1/A2/A3, fahren hier aber geradeaus weiter. Der Weg stellt sich im weiteren Verlauf als Wanderweg A2 heraus, dem wir weiter durch den Wald folgen. Wir geraten vor Kopf auf einen weiteren Weg, an der die Kennzeichnung A2 nach links weist – wir biegen hier allerdings rechts ab und überqueren an dieser Stelle die Münsterstraße. Gegenüber setzen wir unseren Weg durch den Wald fort. Wir sind jetzt auf der Route Industrienatur unterwegs, die uns über einen Damm durch den dichten Wald des Landschaftsparks Hoheward führt. Somit gelangen wir direkt an den Fuß der Halden Hoppenbruch und Hoheward. Rechts erblicken wir das Windrad der Hoppenbruchhalde und folgen daher dem Emscher Park-Radweg nach rechts. Wir gelangen auf Asphalt und erreichen nach wenigen Metern erneut eine Wegkreuzung.
Geradeaus führt der Weg zum Landschaftspark Hoheward, rechts führt auf Schotter der Weg bergan zur Halde Hoppenbruch.
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