Die Halde Zollverein liegt direkt neben der Trabrennbahn Nienhausen und gehört ebenfalls schon zu Gelsenkirchen. Genau genommen gibt es mehrere Halden Zollverein, bei dieser hier handelt es sich aber um die letzte und größte Halde der Zeche Zollverein. Die Halde ist komplett begrünt und bietet ein gutes, aber nicht ausgeschildertes Wegenetz. Auf der Halde sind auch spezielle Pfade für Pferde angelegt worden – diese bitte NICHT befahren! Wir werden diese Pferdewege aber an den ausgewiesenen Stellen überqueren, also unbedingt auf Reiter achten!
Die Orientierung ist nicht ganz einfach, ein Blick auf unsere Skizze kann daher hilfreich sein. Vom Radweg aus biegen wir links in Richtung der Moschee ab, folgen aber dem Schotterweg bergan. Im weiteren Verlauf orientieren wir uns erst rechts, unterhalb der Graskuppe entlang, und dann links. Der Schotterweg führt neben einem Pferdeweg bergan, den wir nach kurzer Zeit kreuzen. Nach dem Überqueren des Reitweges entscheiden wir uns für die linke Alternative. Es folgt ein Zick-Zack mit rechts, links, rechts und dann kreuzen wir abermals den Reitweg.
Der Weg führt uns am Hang der Halde entlang und an der folgenden Abzweigung nutzen wir die 180 Grad Kehre links bergab. Am unteren Rand der Halde halten wir dem Weg, entlang der Halde, die Treue. Es gibt eine Brücke über den Schwarzbach, die eigentlich perfekt für unseren weiteren Tourenverlauf wäre, aber diese ist aus Sicherheitsgründen leider gesperrt. So müssen wir nachher durch den Revierpark Nienhausen radeln. Wir orientieren uns also weiter an der Halde entlang. Wenn wir alles richtig gemacht haben, gelangen wir wieder zu dem Punkt, wo wir erstmalig den Reitweg gekreuzt haben. Wenn nicht, dann wünschen wir viel Spaß beim Suchen! Jetzt fahren wir den uns mittlerweile bekannten Weg wieder bis zur Station 9 „Essen erfahren – Route Nord“.
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