Eine tolle Etappe, die nicht mit schönen Wegen und Trails geizt. Uns erwartet eine herrliche Streckenführung mit stollengerechtem Untergrund. So langweilig die Tour auf der Karte auch aussieht, sie bereitet stellenweise Spaß par excellence.
Nach dem Überqueren der Autobahn A43 kommen wir in ein vom Pferdesport dominiertes Gebiet. Für uns heißt das natürlich erhöhte Vorsicht walten zu lassen und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen! Wenige Meter müssen wir einem Weg folgen, der nicht nur als Wanderweg B, sondern auch als Pferdeweg ausgezeichnet ist – hier bitte absteigen! Zwischen dem Reiterhof und der Stembergstraße führt ein Weg rechts ab, dem wir folgen. Wir tauchen in ein Waldgebiet hinein und lassen den See, im wahrsten Sinne des Wortes, links liegen. Der Waldweg leitet uns direkt bis zur Autobahn A43. An dieser Stelle biegen wir links ab und folgen jetzt der Kennzeichnung Karo des Wanderweges. Vor der Autobahnbrücke biegt der Wanderweg links ab. Der Weg macht mächtig Spaß! Wir überqueren zwei Bäche und gelangen wieder auf den Wanderweg B. Die Berger Mühle passierend folgt ein kleiner, aber steiler Uphill! Der Name Bergen für die Ortschaft kommt also nicht von ungefähr – überhaupt gefällt uns dieser Landstrich sehr gut! Der Kennzeichnung des Wanderweges B nachfahrend gelangen wir zur Wiescherstraße (L645), die wir einige Meter begleiten.
Von der Wiescherstraße biegen wir links in die Anliegerstraße „Im Dorf Hiltrop“ ab. Wir folgen der Straße geradeaus in die „Im Brennholt“ und treffen somit wieder auf die Kennzeichnung B. Der Wanderweg B führt uns um einen kleinen See herum und wir gelangen zur Hiltroper Landwehr kurz vor der Kolonie Constantin. Wenige Meter folgen wir der Straße nach links und biegen in den kleinen, für Fahrzeuge gesperrten Weg rechts ab. Somit sind wir nicht mehr auf dem Wanderweg mit der Kennzeichnung B unterwegs! Der kleine Weg führt uns nach wenigen Metern direkt zum Wanderweg A2, dem wir nach rechts folgen. Der Waldweg führt uns durch den Gysenberger Wald.
Anfangs begleitet uns ein kleines Bächlein, bevor wir ein kurzes Stück bergauf kurbeln und dem Weg nach rechts folgen. Ein kurzes Stück folgen wir der Kennzeichnung A2 und nachfolgend sofort der Kennzeichnung X – also rechts orientierend! Die Kennzeichnung des Wanderweges X führt uns zur Gerther Straße. Wir überqueren die Gerther Straße und folgen der gegenüberliegenden, für den Verkehr gesperrten Straße mit der Kennzeichnung des Radweges R10. Diese kleine Straße verläuft parallel zum Wanderweg X, der auf diesem kurzen Stück als Fußgängerweg gekennzeichnet ist. Wir folgen der R10 bis zum Castroper Hellweg (L654).
Jetzt folgen wir wieder der Kennzeichnung des Wanderweges X, welche uns schnell wieder von der Straße in den Wald führt. Der schmale Weg mit leichtem Auf und Ab bereitet uns Spaß und wir genießen dieses kleine, aber feine Waldstück. Der Wanderweg X bzw. X10 führt uns im weiteren Verlauf aus den Wald hinaus auf Asphalt und dann in eine Siedlung. Wir sind immer noch auf dem Wanderweg X unterwegs und gelangen durch die Siedlung zur Bochumer Straße. Wir biegen nach rechts und sofort wieder nach links ab – weiter dem X folgend! Durch den Stadtgarten fahrend erreichen wir die Straßenecke „Am Stadtgarten/Beethovenstraße“ und gelangen letztendlich zur B235. Die Kennzeichnung X führt uns einige Meter an der B235 entlang bis zur Dortmunder Straße (L663). An der Ampelkreuzung biegen wir nach rechts ab in Richtung Frohlinde. Wir begleiten die Dortmunder Straße aber nur wenige Meter. Am Arcadia Hotel Goldschmieding folgen wir, nach links abbiegend, der Kennzeichnung Dreieck in die Heinrich-Straße. Nach einem kurzen Stück bergan treffen wir auf die Bodelschwingher Straße und dem Erin Schacht 3, ein Industriedenkmal, welches an Castrop-Rauxels bergbauliche Vergangenheit erinnern soll. Die Kennzeichnung des Wanderweges Dreieck lotst uns geradeaus am Schacht vorbei und mit dem Erreichen des kleinen Waldes beginnt purer Fahrspaß! Uns erwartet eine herrliche Streckenführung mit stollengerechtem Untergrund.
So langweilig der Wanderweg auf der Karte auch aussieht, es ist ein Spaß par excellence. Der schmutzige Wanderweg spuckt uns auf die Dorlohstraße und es geht weiter der Kennzeichnung Dreieck nach. Wir überqueren einen kleinen Bach und gelangen wieder in den Wald. Jetzt verlassen wir den bisher so spaßigen Wanderweg. Während das Dreieck nach links führt, folgen wir dem ausgeschriebenen Radweg nach rechts. Wenn man eine Referenz für einen Radweg sucht, sollte man sich diesen Weg anschauen! Auch hier heißt es wieder: Spaß pur! Zumindest gilt das für uns Mountainbiker! Schmal und holprig führt uns der Radweg durch den Wald und wir gelangen direkt zur relativ unscheinbaren Halde Schwerin.
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