Eigentlich hieß die Halde im Wandel früher anders – viele werden die Halde noch unter ihrem alten Namen Mottbruchhalde kennen. Besonders aufsehenerregend ist die Halde momentan noch nicht, bietet dafür aber einen netten Singletrail die Halde hinauf als auch hinab – was wollen wir mehr?!
Wir folgen dem Wegweiser zur „Halde im Wandel“ bzw. der Kennzeichnung des Wanderweges Karo11/A3. Die Halde befindet sich bereits auf unserer rechten Seite und nach wenigen Augenblicken erreichen wir in einer Kurve eine Schutzhütte. Während der ausgeschriebene Wanderweg sich seinen Weg weiter an der Halde entlang bahnt, folgen wir dem Singletrail, der gegenüber der Schutzhütte nach oben führt. Der Weg ist schmal und der lose Untergrund sorgt dafür, dass das Bike leicht tänzelt. Die Orientierung ist denkbar einfach: Wir wählen immer den Weg, der nach oben führt! Wir überqueren einen Hauptweg, bleiben aber weiter auf dem schmalen Weg, der uns letztendlich zum Plateau führt. Dem Weg nachfahrend umrunden wir das Plateau und erhaschen einen Blick auf das zweite Plateau der Halde.
Wir wählen den direkten Weg kurz bergab, um auf das zweite Plateau zu gelangen. Auch hier wählen wir wieder den Weg, der nach oben führt. Wir lassen das erste Plateau hinter uns und erblicken die riesige Deponie vor uns und – nicht mehr so fern – die Halde Rungenberg. Ein schmaler Singletrail führt links vom Hauptweg weg – ein herrlich schmaler Weg, der uns in Serpentinen nach unten führt. Auch hier kreuzen wir breitere Querwege, wählen für unsere Abfahrt aber immer den schmalen Weg. So gelangen wir mit glänzenden Augen wieder auf den Wanderweg Karo11– links würde es zur bereits genannten Schutzhütte gehen, wir setzen unseren Weg daher nach rechts fort.
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