Crematory – Pray – CD Review – Eure Gebete wurden erhört!

Her gehört, Freunde des hefigen und brachialen Gothic-Metals! Den 1. Februar solltet ihr euch bereits jetzt im Kalender rot markieren! An diesem Tag melden sich Crematory mit ihrem neuen Album „Pray“ zurück, um einmal mehr zu unterstreichen, wer oben auf dem Gothic-Metal Thron zu sitzen hat. So viel dürfen wir bereits jetzt verraten, die Scheibe ist ein absoluter Hammer! Wir haben für euch vorab das neue Album der Genre-Vorreiter abgecheckt.

Crematory’s Geschichte reicht weit zurück. Die Band wurde bereits im Jahre 1991 gegründet und hat seitdem eine unglaublich große Fangemeinde um sich versammelt. Unvergessen und ein absoluter Dauerbrenner ist zweifelsohne der Klassiker „Tears Of Time“ aus dem Jahre 1995, mit dem Crematory weltweit den großen Durchbruch schaffte. Viele Alben, eine kleine Schaffenspause von drei Jahren und ein Comeback im Jahre 2004 beinhaltet die mittlerweile siebzehnjährige Bandgeschichte. Im Gegensatz zu dem zuletzt erschienenen deutschsprachigen Album „Klagebilder“ (2006) konzentriert sich Crematory mit dem Album „Pray“ wieder auf englische Texte. Das, was uns Crematory mit dem Album „Pray“ kredenzt, ist allererste Sahne und geht schon beim ersten Anhören runter wie Honig. Stimmlich agieren Felix Stass und Matthias Hechler, wobei der tiefe für Crematory typische Gesang von Felix sehr gut von Matthias klarem Gesang abgegrenzt wird. Crematory gehen richtig zur Sache, wobei neben treibenden Gitarrenriffs auch zartdüstere Elemente wie eine Kirchenorgel zum Einsatz kommen. Man merkt der Band die Erfahrung an, es passt einfach alles…die Vocals, die Gitarrenriffs, das Keyboard…Crematory zeigt ein sehr feinfühliges Gespür für das perfekte Zusammenspiel. Nutznießer ist der Zuhörer. „Pray“ schickt uns während des Anhörens der zehn Tracks auf eine musikalische Reise, die uns wie bei dem Song „Alone“ zeitweise im Raum Schweben lässt, aber im Gegensatz dazu auch mit stampfenden Songs wie „Burning Bridges“ zum Headbangen animiert. Eines haben alle Songs auf diesem Album allerdings gemeinsam, es sind echte Ohrwürmer und werden sicherlich nicht nur Creamtory-Fans begeistern!

Fazit:

Vorsicht! Wir können nur warnen! Das Album „Pray“ macht süchtig! Crematory darf sich nicht nur Deutschlands beste Gothic Metal Band nennen, die Dame und die vier Herren stehen ganz oben auf dem Gothic-Metal Thron…welche Band kann das eigentlich noch toppen, wenn nicht Crematory selbst?

Tipp für Fans!
Während ab 01.02.08 im Handel die einfache Version für Puristen im Jewelcase und für ganz Schnelle die Limited Edition im Digipak mit Multimediapart (Handylogos, Klingeltöne, Bio, Info, Fotogallery, Postergallery, uvm.) erhältlich sein wird, haben Die Hard-Fans die Möglichkeit, exklusiv über die Bandhomepage oder den EMP eine fette, limitierte Box mit Digipack-CD, Postercollection (8 Stck. Din A 2), handsignierter Autogrammkarte, Lanyard und Aufkleber zu beziehen! Zuschlagen lohnt sich also!

Ab März werden Crematory dann auf der „Pray Over Europe“-Tour unterwegs sein, um die neuen Stücke hautnah zu präsentieren!

Label / Vertrieb: Massacre Records / Soulfood

Offizielle Bandsite: www.crematory.de

Trackliste

1. When Darkness Falls
2. Left The Ground
3. Alone
4. Pray
5. Sleeping Solution
6. Just Words
7. Burning Bridges
8. Have You Ever
9. Remember
10. Say Goodbye