Beim Tippelsberg handelt es sich um eine ehemalige Boden- und Bauschuttdeponie. Genauer gesagt handelt es sich um eine natürliche Erhöhung, die für Aufschüttungen genutzt wurde. Der Gipfel ist somit künstlich erzeugt und stellt somit schon eine Besonderheit dar.
Wer einen riesigen Fußabdruck auf dem Tippelsberg sieht, sollte sich nicht wundern. Laut einer Volkssage begab sich der Riese Tippulus auf eine Reise und musste stoppen, um einen Lehmklumpen von seinen Schuhen zu entfernen – der heutige Tippelsberg. Zum Andenken an diese Volkssage finden sich hier Landschaftselemente. Weniger spaßig ist für uns die Tatsache, dass die Wege des Tippelsberg als Fußgängerweg ausgeschildert sind. Auf die Problematik sind wir bereits eingegangen, weshalb wir nur der Vollständigkeit halber die Eckdaten des Tippelsbergs aufführen. Wenn es erlaubt wäre, könnte man auf dem Tippelsberg 40 Höhenmeter machen und würde nach etwa 1,4 Kilometern an der Brücke Zillertalstraße, die über die A43 führt, stehen. Offiziell würde sich der Weg über die Hiltroper Straße – übergehend in die Tippelsbergerstraße – anbieten, um von dort auf die Zillertalstraße und letztendlich zur Brücke über die Autobahn zu gelangen.
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