Da sich die Halde Hoheward direkt neben der Halde Hoppenbruch befindet, wollen wir direkt ohne Umschweife mit der Halde Hoheward fortfahren, die sich allerdings noch in der Aufschüttung befindet. Einen tollen Blick auf die Haldenfahrzeuge, die sich mühsam den Weg nach oben bahnen, erlaubt die Promenadenbrücke
Vom Trail aus kommend folgen wir dem Asphaltband nach rechts. Wer den Hauptweg hinunter gefahren ist, kommt wieder zu der Wegkreuzung und folgt von dort der Beschilderung zum Landschaftspark Hoheward – wir bewegen uns jetzt auf dem gleichen Asphaltband und folgen diesem bis zum Ende. Wir schauen zur imposanten Halde Hoheward und werden uns direkt die Serpentine vorknöpfen, die vor uns liegt. Auf Pflastersteinen führt der Weg zur Balkonpromenade. Wir erreichen den Balkon 10 und halten uns nach rechts Richtung Promenadenbrücke.
Die Halde Hoheward befindet sich teilweise noch in der Aufschüttung – so können wir die Haldenfahrzeuge beobachten, welche unter lautem Getöse Füllmaterial nach oben befördern. Die Promenadenbrücke überquert dabei den Arbeitsweg der Haldenfahrzeuge. Nahezu steigungsfrei radeln wir auf der Ringpromenade bis zum Balkon 4, wo uns die nächste Serpentine über Pflastersteine nach oben führt. Wir queren hier auch die Treppe mit knapp 530 Stufen, Himmelsstiege genannt, die sich vom Haldenfuß bis zum Haldentop erstreckt. Der Serpentinenweg führt uns direkt zum Horizontobservatorium auf dem nördlichen Gipfelplateau. Wir umrunden das Plateau nach links fahrend fast zur Hälfte und wählen den Weg bergab, der direkt auf ein Werk zusteuert. Allerdings verbleiben wir nur bis zur nächsten Abzweigung auf dem Weg, weil wir mit dem nach links abzweigenden Serpentinenweg den Obelisk auf dem südlichen Plateau ansteuern wollen. Das Schattenende des Obelisk zeigt bei entsprechendem Wetter die wahre Ortszeit und Datum an. Was es nicht alles gibt…
Linker Hand des Obelisk führt ein Weg wieder nach unten. Man sollte tunlichst nicht den Weg wählen, der leicht nach oben führt – dieser endet sprichwörtlich im Nichts. Der Abfahrt folgend gelangen wir auf einen asphaltierten Weg und folgen jetzt dem Wegweiser zur Drachenbrücke nach rechts. Zur Orientierung für die Abfahrt dient uns jetzt immer die Wegweisung zur Drachenbrücke. Die gepflasterte Serpentine führt uns direkt zu der sehenswerten Brücke in Form eines Drachenskeletts.
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