Es gibt viele gute Gründe, gerade im Winter auf das Bike oder E-Bike zu steigen

Kalte Nächte, graue Tage und der erste Frost: Mit großen Schritten naht unaufhaltsam der kalte Atem des Winters – und mit ihm der Winterblues. Eigentlich die perfekte Zeit für die Couch, doch das Biken will, darf und sollte uns nicht loslassen. Es gibt viele gute Gründe, um gerade jetzt auf das Bike oder E-Bike zu steigen. Lasst uns also gemeinsam den Winterblues bezwingen!

Winterblues? Es gibt viele gute Gründe, gerade jetzt auf das Bike oder E-Bike zu steigen
Foto: DJD/Robert Bosch

15 Kilometer täglich können das Herzinfarktrisiko um 40 % senken

Fehlendes Tageslicht und der dadurch verursachte Mangel an Vitamin D können zum berüchtigten Winterblues mit langanhaltender Müdigkeit und fehlender Energie führen. Deshalb ist es gerade dann wichtig, möglichst viel Zeit mit Bewegung im Freien zu verbringen. Das führt zu einer Ausschüttung des Wohlfühlhormons Serotonin, Tageslicht fördert die körpereigene Produktion von Vitamin D. Bewegung bringt zudem den Kreislauf in Schwung und stärkt das Immunsystem. Laut einer Studie des Bundesverkehrsministeriums, der Leibniz-Universität Hannover und der Medizinischen Hochschule Hannover kann bereits eine tägliche Fahrt von etwa 15 Kilometern das Herzinfarktrisiko um 40 % senken.

Das E-Bike als Trainingspartner

Ausgestattet mit innovativen Features ist für viele das E-Bike inzwischen zum Personal Trainer geworden. Kein Wunder, denn bei Rädern mit elektrischer Unterstützung können die Fahrmodi oftmals an die eigenen Ansprüche angepasst werden. Das geht zum Beispiel mit dem Bosch-Antrieb und dem smarten System, das die Antriebseinheit, den Akku, das Display, die Bedieneinheit und das Smartphone samt der zugehörigen „eBike Flow App“ miteinander vernetzt. So lässt sich unter anderem festlegen, wie intensiv und dynamisch der Motor im jeweiligen Modus unterstützen soll.

Foto: DJD/Robert Bosch

Moderne Apps als Trainingspartner: Für die Extraportion Motivation

E-Biker können beispielsweise die ersten Fahrten in der höchsten Unterstützungsstufe starten und aufgrund des elektrischen Rückenwinds leichter trainieren. Je nach Stimmung und Fitness können sie sich danach schrittweise an eine sportlichere, herausfordernde Fahrweise herantasten. Moderne E-Bike Apps wie die „eBike Flow App“ arbeiten mit anderen beliebten Tourenplanungs- und Fitness-Apps wie komoot, Strava und Apple Health zusammen und gestatten so eine gezielte Verbesserung der Leistung und Ausdauer. Mit den vielseitigen Apps ist es zudem möglich, eigene Trainingserfolge mit anderen zu teilen und sich gegenseitig zu messen – für die Extraportion Motivation. Und das gilt natürlich auch für nicht E-Biker.

Text: DJD
Fotos: DJD/Robert Bosch